WAS WIR DIR SAGEN KÖNNEN
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GUTE NACHRICHT
Gott hat sein Wort zu uns geredet, festgehalten in der Bibel. Darum können auch wir von Gott reden, es dir weitersagen. Was wir dir jetzt sagen, wird das "Evangelium" genannt. Evangelium heisst: Gute Nachricht. Es ist also eine Mittteilung, welche dir gut tun sollte.
Im Evangelium ist Jesus Christus die Hauptperson. Er wird uns vorgestellt. Und es wird uns gesagt, dass er in unsere Welt gekommen ist, um etwas für uns zu tun. Doch davon später.
ANFANG
Angefangen hat alles damit, dass Gott uns geschaffen hat.
Leben kann nur aus Leben entstehen. Dass du lebst, verdankst du deinen Eltern. Und die verdanken es ihren Eltern. Und diese wiederum ihren Eltern... Und der allererste Mensch verdankte sein Leben dem lebendigen Gott.
Somit hat Gott als Schöpfer einen Anspruch auf das Leben von uns allen. Aber was will Gott von uns?
Gott will unsere Liebe, unsere Anbetung und dass wir gerecht leben (Micha 6:8).
GERECHT SEIN
Wie Gott sich ein gerechtes Leben vorstellt, hat er uns durch die 10 Gebote mitgeteilt (2.Mose Kapitel 20).
Jesus fasste das dann in seiner Bergpredigt so zusammen: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten." (Matthäusevangelium 7:12).
Wenn wir also unser Leben so leben, dann leben wir richtig und ehren unseren Gott.
Bekommt Gott von uns diese Ehre, die er als unser Lebensspender erwarten darf?
ZIELVERFEHLUNG
Nein. Kein einziger Mensch lebt so, wie es Gott erwarten würde (Römerbrief 3:9-20).
Dafür gibt es ein Wort: Sünde. Sünde heisst Zielverfehlung, Missachtung, Ablehnung. Indem wir nicht das tun, was Gott von uns erwartet, lehnen wir Gott ab.
Gott nimmt das persönlich. Weil er ein persönlicher Gott ist. Schliesslich hat er auch uns als Personen geschaffen und respektiert uns. Ja, Gott nimmt uns ernst. So wie wir jemanden ernst nehmen, wenn er uns etwas bedeutet.
ZERBROCHEN
Doch jetzt ist unsere Beziehung zu Gott an der Sünde zerbrochen und wir merken es kaum. Die Sünde hat uns auch unempfindlich gemacht für das, was Gott wichtig ist. Die Sünde schmerzt Gott mehr als uns, obwohl die Sache vor allem für uns tragisch ist. Denn wir sind ohne Gott verloren.
KEIN ENTKOMMEN
Unser Leben hat ja in sich selbst keinen Bestand. Es ist gebunden an diese Schöpfung, welche aus Gott entstand und durch ihn besteht. Dass wir alle einmal sterben müssen, ist ein starker Hinweis auf diese Tatsache. Keiner kann von sich aus dem Tod entkommen. Daran werden auch Forschung und Medizin nichts ändern.
UMKEHR MÖGLICH
Aber Gott nimmt unseren Tod nicht einfach so hin. Unser gottloser Zustand schmerzt ihn. Weil Gott uns noch nicht aufgeben will, sind wir heute noch am Leben. Jetzt können wir immer noch umkehren zu Gott. Bist du dazu bereit?
VERSÖHNUNG
Gott sehnt sich nach einer persönlichen Versöhnung mit jedem einzelnen Menschen. Darum hat er sich aufgemacht, den Himmel verlassen und ist als Mensch zu uns gekommen. In Jesus Christus kam Gott selbst in seine Schöpfung: Um seine Liebe zu beweisen, um seine Güte zu zeigen, um seine Worte zu uns zu reden, um unsere Sünde zu vergeben. Dazu wurde Jesus als Sohn Gottes in unsere Welt gesandt. Das war nötig, damit wir Menschen überhaupt zu Gott umkehren können. Weil...
VERGEBUNG
Solange die Sünde noch zwischen uns und Gott steht, kann es keine Versöhnung geben. Auch unter uns Menschen ist es so: Um eine zerbrochene Beziehung wiederherzustellen, braucht es eine völlige Vergebung von dem, woran die Beziehung zerbrochen ist. Darum ging Jesus Christus dann auch als Mensch ans Kreuz. Dort ist er gestorben. Dort hat er die Konsequenzen unserer Sünde getragen und damit den Weg zur Versöhnung mit Gott geöffnet. Alles, was wir falsch gemacht haben im Leben und auch alles, was wir schon gegen Gott gedacht, gesagt und getan haben: es kann uns nicht mehr im Weg stehen - wenn wir Jesus auf unserer Seite haben!
GEGENLEISTUNG?
Jesus hat die Sünde als Mensch für uns getragen und aus der Welt geschafft. Jesus hat Gottes Anspruch auf unsere Liebe, Anbetung und ein gerechtes Leben völlig erfüllt. In ihm war wirklich das Leben, so wie es Gott gefällt. Und Jesus war bereit, dieses Leben mit uns zu teilen. So dass auch wir leben, wie er für immer lebt. Was verlangt Jesus von uns dafür? Das einzig Wertvolle, das wir noch haben: das ist unser Vertrauen, unser Herz. Nur an ihn sollen wir glauben, auf ihn allein hoffen, ihn über alles lieben. Mehr haben wir nicht zu geben. Jesus verlangt auch nicht mehr als das.
EWIGES LEBEN
Dass dies nicht nur schöne Worte sind, hat Jesus durch seine Taten bewiesen. Er war bereit, in unserer Welt zu predigen und die Ablehnung der Menschen zu erleiden. Er nahm sich Zeit für Arme und Kranke. Er deckte die Sünden der Stolzen und Mächtigen auf. Er tat Wunder und heilte. Er ging dabei so weit, sein Leben aus Liebe hinzugeben am Kreuz. Doch auch das war noch nicht alles. Denn ein toter Retter würde niemandem etwas nützen. Jesus aber ist stärker als der Tod. Er ist nach drei Tagen auferstanden. Damit hat er uns gezeigt, dass mit dem Tod nicht alles aus sein muss. Er hat das Ewige Leben für uns ans Licht gebracht. Seit Jesus aus den Toten auferstanden ist, haben wir eine begründete Hoffnung auf das Ewige Leben. Es ist nicht die Hoffnung auf einen medizinischen Fortschritt. Nicht die Hoffnung auf geniale Menschen. Es ist die Hoffnung auf den lebendigen Gott.
UND DU?
Diese Hoffnung kann auch dein Leben verändern. Sie ist stark. Sie kann deinen Glauben wecken: Wer an den Sohn glaubt, hat das Ewige Leben (Johannesevangelium 3:16). Jesus führt uns zurück in die Liebe Gottes. Er stellt unsere zerbrochene Beziehung zu Gott wieder her.
Darum können wir folgendes sagen: Lass dich versöhnen mit Gott! Es gibt nichts wichtigeres in deinem Leben, als mit Gott versöhnt zu werden. In Jesus Christus bietet dir Gott die Möglichkeit dazu. Du musst nicht verloren gehen in dieser Welt. Gott kann deinem Leben Beständigkeit und Sinn geben - aus Liebe. Diese Liebe hat dir Jesus Christus bewiesen durch Tod und Auferstehung. Das ist das Evangelium. Die Nachricht, die gut für dich ist.
Jetzt haben wir von Gott geredet. Was machst du mit diesen Worten?